Kalender

NHL 03/29 23:00 - BUF Sabres vs NJ Devils - View
NHL 03/30 23:00 - BUF Sabres vs TOR Maple Leafs - View
NHL 04/02 23:00 - BUF Sabres vs WAS Capitals - View
NHL 04/05 23:00 - BUF Sabres vs PHI Flyers - View
NHL 04/07 17:00 - DET Red Wings vs BUF Sabres - View
NHL 04/10 00:00 - DAL Stars vs BUF Sabres - View

Resultate

NHL 03/27 23:00 - [28] OTT Senators v BUF Sabres [22] L 6-2
NHL 03/25 01:00 - [23] BUF Sabres v CAL Flames [22] W 4-1
NHL 03/22 01:00 - [6] BUF Sabres v EDM Oilers [2] L 3-8
NHL 03/20 02:00 - [22] BUF Sabres v VAN Canucks [4] L 2-3
NHL 03/19 02:00 - [22] BUF Sabres v SEA Kraken [23] W 6-2
NHL 03/16 16:30 - [22] BUF Sabres v DET Red Wings [18] L 1-4
NHL 03/14 23:00 - [16] NY Islanders v BUF Sabres [23] W 0-4
NHL 03/12 23:00 - [16] DET Red Wings v BUF Sabres [24] W 3-7
NHL 03/09 17:30 - [10] EDM Oilers v BUF Sabres [25] W 2-3
NHL 03/08 01:00 - [25] BUF Sabres v NAS Predators [13] L 2-4
NHL 03/07 00:00 - [25] BUF Sabres v TOR Maple Leafs [3] L 1-2
NHL 03/04 00:00 - [6] WIN Jets v BUF Sabres [24] L 5-2

Wikipedia - Buffalo Sabres

Die Buffalo Sabres (IPA: [ˈbʌfəloʊ ˈseɪ.bɚs]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Buffalo, New York. Es wurde am 22. Mai 1970 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1970/71 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind Marineblau, Gold, Silber und Weiß. Das Logo der Sabres zeigt einen Amerikanischen Bison sowie darunter gekreuzte Säbel in den Vereinsfarben.

Die Sabres tragen ihre Heimspiele im KeyBank Center aus und gingen aus der großen Erweiterung der Liga in den späten 1960er bis frühen 1970er Jahren hervor, als die Teilnehmerzahl sukzessive von sechs auf 18 aufgestockt wurde. Nachdem sich das Team schnell in der Liga etablierte hatte, erreichte es 1975 das Finale um den prestigeträchtigen Stanley Cup, welches verloren ging. Nach einer längeren Durststrecke wiederholte Buffalo den Erfolg im Jahr 1999, ehe sie acht Jahre später die Spielzeit erstmals als punktbestes Team – ausgezeichnet mit der Presidents’ Trophy – beendeten.

History

Buffalo sollte ursprünglich aufgrund der Initiative der Brüder Seymour und Northrup Knox für die Saison 1967/68 eine neue Franchise der NHL bekommen. Trotz großer Bemühungen gelang es den beiden nicht, die Führungsriege der Liga von ihren Plänen zu überzeugen.

Als sich die NHL dazu entschied, zur Saison 1970/71 zwei weitere Teams aufzunehmen, wurden Buffalo und Vancouver gegen eine Gebühr von jeweils sechs Millionen US-Dollar als Standorte der beiden neuen NHL-Klubs ausgewählt. Am 16. Januar 1970 wurde George „Punch“ Imlach als erster Trainer und General Manager des Klubs aus Buffalo verpflichtet. Imlach wurde ein Jahr zuvor von seinem Posten als General Managers der Toronto Maple Leafs entbunden. Bis zum Anfang des Jahres 1970 besaß das Team aus Buffalo noch keinen festen Namen, zu diesem Zweck wurde im Frühling 1970 ein Wettbewerb ins Leben gerufen, der Anregungen für die Benennung des Klubs erbringen sollte. Es gingen ungefähr 13.000 Vorschläge ein, unter denen auch der Beiname „Sabres“ (deutsch Säbel) war. Dieser wurde schließlich als bester Vorschlag ausgewählt und als neuer Teamname angenommen.

Im NHL Amateur Draft 1970 erlangten die Sabres durch Auslosung das erste Wahlrecht vor allen anderen Teams der Liga. Dadurch konnte sich Buffalo den begehrten Spieler Gilbert Perreault, der von den Montreal Junior Canadiens kam, sichern. Er schoss in seiner ersten NHL-Saison 38 Tore. Dies waren bis dato die meisten Tore eines Nachwuchsspielers in einer NHL-Saison. Folglich bekam er als bester Neuling die Calder Memorial Trophy überreicht. Die Sabres konnten in ihrer ersten Saison 24 Siege für eine Gesamtpunktzahl von 63 Punkten verbuchen. Sie landeten mit diesem Resultat auf dem fünften Platz der Eastern Division und damit noch vor dem zweiten neu gegründeten Team, den Vancouver Canucks mit 56 Zählern, sowie den Detroit Red Wings, die 55 Punkte sammelten. Für das Erreichen der Play-offs genügte die Punktanzahl nicht.

The French Connection

Das erste Logo der Buffalo Sabres (1970–1996)

Der linke Flügelstürmer Rick Martin wurde von den Sabres im NHL Draft 1971 an insgesamt fünfter Stelle ausgewählt. Seine Leistungen in der Spielzeit 1971/72 waren mit 44 Toren und insgesamt 74 Punkten außerordentlich, wurden aber aufgrund der noch besseren Leistung von Ken Dryden nicht mit der Calder Memorial Trophy gekrönt. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen musste George Imlach sein Traineramt an seinen Freund Joe Crozier übergeben. Die Suche nach einem passenden rechten Flügelstürmer für Rick Martin und Gilbert Perreault fand mit einem Tauschhandel mit den Pittsburgh Penguins 1972 ein Ende. Die Buffalo Sabres schickten Eddie Shack zu den Penguins und erhielten im Gegenzug René Robert. Das Trio sollte in den folgenden Jahren eine der erfolgreichsten Sturmreihen in den 1970ern bilden: die „French Connection“.

Im NHL Amateur Draft 1972 wurde der Verteidiger Jim Schoenfeld von Buffalo ausgewählt. In der Saison 1972/73 konnten die Sabres zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Playoffs erreichen. Sie mussten sich allerdings in der ersten Runde gegen den späteren Stanley-Cup-Sieger, die Montréal Canadiens, geschlagen geben. 1974/75 erfolgte ein weiterer Trainerwechsel, Joe Crozier wurde durch Floyd Smith ersetzt. Dieser ermöglichte dem Team eine äußerst erfolgreiche Saison mit 49 Siegen und 113 Punkten. Der Spieler Danny Gare, der in dieser Zeit neu zum Klub stieß, war mit seinen 31 Treffern nicht unwesentlich an diesem Erfolg beteiligt. Nach unterdurchschnittlichen Leistungen in den Jahren 1973/74 verpassten die Sabres die Playoffs, eine Saison später erreichten die Sabres die Playoffs wieder. Unter Führung der „French Connection“ gelangten sie bis in das Stanley-Cup-Finale, nachdem sie zuvor die Chicago Black Hawks und die Montreal Canadiens besiegt hatten. Die Finalserie gegen die Philadelphia Flyers führte zu einem Kampf zwischen den beiden Topreihen der Teams: Die „French Connection“ gegen die gefährliche Sturmreihe der Flyers, die aus Bobby Clarke, Bill Barber und Reggie Leach bestand. Die ersten beiden Spiele konnte die Mannschaft aus Philadelphia gewinnen, Buffalo glich mit zwei Heimsiegen die Serie nach vier Spielen wieder mit 2:2 aus. Spiel fünf verloren die Sabres im Philadelphia Spectrum mit einem Endstand von 5:1. Auch Spiel sechs, das am 27. Mai 1975 stattfand, verlor das Team aus Buffalo und musste sich damit im Kampf um den Stanley Cup geschlagen geben.

Die Sabres blieben in den folgenden Jahren eines der erfolgreichsten Teams der NHL, konnten sich aber in der Endrunde nie bis zum endgültigen Ziel, dem Gewinn des Stanley Cups, durchsetzen. In der regulären Saison war das Team weiterhin eine gesetzte Größe, denn sie erreichten von der Spielzeit 1974/75 an bis in die Saison 1977/78 immer die 100 Punkte-Marke in der Abschlusstabelle. George Imlach wurde 1978 entlassen, auch der Trainer Marcel Pronovost musste nach einem schlechten Start in die Saison 1978/79 seinen Posten aufgeben. Nach einer kurzen Berufung von John Anderson als General Manager konnten die Sabres 1979 Scotty Bowman verpflichten. Dieser verbrachte die nächsten Jahre damit, weitreichende personelle Änderungen des Klubs vorzunehmen. Er verpflichtete die Spieler Mike Ramsey, Lindy Ruff, Hannu Virta, Phil Housley, Mike Foligno, Dave Andreychuk sowie die Torhüter Tom Barrasso und Daren Puppa. In der regulären Saison 1979/80 sammelten die Sabres auch aufgrund dieser personellen Veränderungen insgesamt 110 Punkte.

Die 1980er Jahre

Die Umstrukturierungsmaßnahmen des Teams durch Scotty Bowman trugen in den nächsten Jahren Früchte: auch nach der hohen Punktausbeute von insgesamt 110 Punkten in der Saison 1979/80 erreichte das Team der Sabres die nächsten fünf Spielzeiten nie weniger als 89 Punkte. Als 1984/85 die Playoffs mit einer Punktausbeute von nur 80 Punkten in der Hauptrunde verpasst wurden, wurde Bowman als General Manager der Buffalo Sabres entlassen und durch Gerry Meehan ersetzt, gleichzeitig übernahm Ted Sator die Rolle als Cheftrainer des Teams. Am Ende der Saison 1985/86 gab Gilbert Perreault nach 17 Jahren professioneller Eishockeykarriere seinen Rücktritt als aktiver Spieler bekannt. Obwohl ihm hiernach ein Angebot für einen Job bei den Buffalo Sabres gemacht wurde, lehnte er diesen ab und kehrte er nach Québec zurück. Dort wurde er im Nachwuchsbereich des Eishockeysports tätig. General Manager Gerry Meehan wählte mit der ersten Wahlberechtigung des NHL Entry Draft 1987 den Mittelstürmer Pierre Turgeon aus, der in den nächsten Jahren im Team eine große offensive Rolle übernahm.

1989, nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, unterschrieb einer der besten sowjetischen Spieler, Alexander Mogilny, bei den Sabres. In der Saison 1992/93 schoss er 76 Tore. Diese Saison war auch die erste für Torhüter Dominik Hašek – der „Dominator“ wurde einer der besten Torhüter der 1990er Jahre.

Die 1990er Jahre

Die Sabres, mit Hašek, Matthew Barnaby, Flügel Miroslav Šatan, Flügel Donald Audette und Center Michael Peca erreichten 1998 die Conference Finals, verloren aber gegen die Washington Capitals in sechs Spielen.

1999 schoss Šatan (Betonung auf der zweiten Silbe) 40 Tore. Die Sabres holten Stu Barnes von den Pittsburgh Penguins und Joé Juneau von den Washington Capitals. Michal Grošek hatte die beste Saison seiner Karriere, und die Sabres erreichten in diesem Jahr die Stanley Cup Finals. Sie kamen bis zu Spiel 6, bevor sie durch Brett Hulls Verlängerungs-Tor gegen die Dallas Stars verloren.

Die Saison 1999/2000 war nicht so überzeugend; der Hauptgrund lag vor allem an der langen Verletzung von Hašek und die beiden Backups Dwayne Roloson und Martin Biron spielten zwar sehr solide, allerdings nicht so überragend wie „Der Dominator“, der mehrere Spiele für Buffalo allein gewann. Die Sabres schieden in der ersten Playoff-Runde gegen Philadelphia in sechs Spielen aus.

Seit 2000

2000/01 erreichten die Sabres die zweite Playoff-Runde, verloren dort gegen die Penguins. 2002 ging es abwärts mit den Sabres, denn Adelphia Communications, der Besitzer, ging bankrott. Nachdem sie eine kurze Zeit von der Liga geführt wurden, kaufte sie Milliardär Tom Golisano 2003 auf.

In der Saison 2005/06 konnten die Sabres durch ein kompromissloses Offensivspiel überzeugen, wobei vor allem die schnellen Stürmer von den Regeländerungen profitierten. Torhüter Ryan Miller etablierte sich in seinem Rookie-Jahr als feste Stütze des Teams, so dass nicht nur viele Tore erzielt wurden, sondern auch Gegentore rar blieben. Die Sabres erreichten die Play-offs und avancierten bis ins Conference-Finale. Dort scheiterten sie an den späteren Stanley Cup Gewinner, den Carolina Hurricanes.

Neues Schulter-Logo
Derek Roy, Daniel Brière, Teppo Numminen und Jaroslav Špaček, Jan. 2007

Vor der nächsten Saison präsentierten sich die Sabres in neuen Trikots sowie mit einem neuen Teamlogo. Bei den Fans stieß das neue Design zunächst auf Ablehnung, allerdings wuchsen die Verkaufszahlen des Sabres-Merchandising um 1000 % nach der Veröffentlichung der neuen Trikots. Die Diskussion um das neue Design überschattete den Beginn des Trainingslagers, in das das teuerste Sabres-Team aller Zeiten ging. Um den Salary Cap von 44 Mio. US-Dollar nicht zu überschreiten, konnten Jay McKee, J.P. Dumont und Mike Grier nicht weiterverpflichtet werden.

Die Saison 2006/07 begannen die Sabres mit zehn Siegen in Folge und stellten so den Startrekord der Toronto Maple Leafs aus dem Jahr 1993 ein. Zum alleinigen Rekord reichte es jedoch nicht, da die Sabres ihr elftes Spiel gegen die Atlanta Thrashers im Penaltyschießen verloren. Am 5. November 2006 schlugen die Sabres die New York Rangers im Madison Square Garden, New York, und stellten damit einen neuen NHL-Rekord für in Folge gewonnene Auswärtsspiele auf. Diese Folge von Auswärtserfolgen konnte sogar noch auf zehn Siege ausgebaut werden, bevor man am 18. November in Ottawa verlor.

Drei Spieler der Sabres wurden für das All-Star Spiel nominiert: Center Daniel Brière, Verteidiger Brian Campbell und Torhüter Ryan Miller. Da die Sabres die Tabelle der Eastern Conference zu diesem Zeitpunkt anführten, wurde Lindy Ruff als Trainer des All-Star-Teams berufen. Auch Thomas Vanek wurde zum All-Star Wochenende eingeladen, um am YoungStars-Spiel teilzunehmen.

Mit 113 Punkten (Punktgleich mit Detroit) wurden die Sabres Erster der NHL und gewannen so die Presidents Trophy. In der ersten Runde der Play-offs bezwangen die Sabres die New York Islanders mit 4-1. In der zweiten Runden ging es gegen die New York Rangers, die sie mit 4-2 besiegten. In der dritten Runde spielten sie gegen die Ottawa Senators, gegen die sie 1-4 unterlagen.

Die Verträge von Daniel Brière und Chris Drury, die sich in den letzten zwei Spielzeiten zu den wichtigsten Stürmern in der Mannschaft entwickelt hatten und zudem sich die Rolle als Mannschaftskapitän teilten, liefen zum Saisonende aus. Bis zum 1. Juni konnten sie sich mit den Sabres nicht auf neue Verträge einigen und so verließen beide das Team. Chris Drury unterschrieb bei den New York Rangers, Daniel Brière wechselte für sechs Jahre zu den Philadelphia Flyers.

Jungstar Thomas Vanek erhielt als RFA (Restricted Free Agent) ein Angebot von den Edmonton Oilers, für sieben Jahre und 50 Millionen Dollar nach Kanada zu wechseln. Allerdings zogen die Sabres gleich und sicherten sich somit Vanek bis zur Saison 2013/14. Derek Roy wurde ebenfalls mit einem Langzeit-Vertrag über sechs Jahre ausgestattet.

Im Februar 2011 wurden das Sabres-Franchise vom US-amerikanischen Milliardär Terrence Pegula gekauft. Lindy Ruff wurde nach einem holprigen Start der Sabres in die durch den Lockout verkürzte Saison am 20. Februar 2013 von seinen Aufgaben als Sabres-Headcoach entbunden. Als Interimslösung folgte auf ihn der US-Amerikaner Ron Rolston, welcher zuvor als Cheftrainer der Rochester Americans tätig war. Obwohl sein Vertrag zur Saison 2013/14 verlängert wurde, war Rolstons Zeit als Cheftrainer nach neun Monaten wieder zu Ende. Am 13. November 2013 standen die Sabres nach dem schlechtesten Saisonstart ihrer Mannschaftsgeschichte mit nur vier Siegen aus 20 Spielen auf dem letzten Platz der Liga. Aufgrund der anhaltenden Misserfolge entließen sie daraufhin Rolston und General Manager Darcy Regier, der seit 1997 im Amt war. Als neuer Trainer wurde Ted Nolan, als neuer General Manager knapp zwei Monate später Tim Murray vorgestellt.