Europameisterschaft - Herrendoppel

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Badminton-Europameisterschaften finden seit 1968 im zweijährlichen Rhythmus in den Disziplinen Herreneinzel, Herrendoppel, Dameneinzel, Damendoppel und Mixed statt. Bei den ersten Europameisterschaften errang Irmgard Gerlatzka den ersten Europameistertitel für Deutschland. Weitere Titel für Deutschland gewannen Wolfgang Bochow 1972 im Herreneinzel und Willi Braun / Roland Maywald 1972 sowie 1974 im Herrendoppel. Erst 2006 gelang durch Xu Huaiwen wieder ein Titelgewinn für Deutschland. Sie siegte im Finale des Dameneinzels gegen Mia Audina. Österreich blieb bisher ohne Titelehren, während die Schweiz durch Liselotte Blumer 1980 überraschend einen Damentitel erkämpfen konnte. Die gemischten Mannschaften waren bis 2008 den Einzeltitelkämpfen angegliedert. Seit 2009 werden sie in einer separaten Veranstaltung ausgetragen. In den geraden Jahren finden seit 2006 auch Titelkämpfe für reine Herren- und Damenmannschaften statt. Junioreneuropameisterschaften werden seit 1969 ausgespielt, Mannschaftstitelkämpfe seit 1972, Senioreneuropameisterschaften seit 1995, Europameisterschaften für Behindertensportler seit 1995, Hochschuleuropameisterschaften seit 2004 und Jugendeuropameisterschaften seit 2005.

Die Europameisterschaft im Herrendoppel im Badminton ist ein jährlich stattfindendes Badmintonturnier, an dem die besten männlichen Doppelspieler Europas teilnehmen. Das Turnier wird vom europäischen Badmintonverband Badminton Europe (BE) organisiert. Die Europameisterschaft im Herrendoppel ist eines der prestigeträchtigsten Badmintonturniere in Europa und bietet den teilnehmenden Spielern die Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele und andere internationale Wettbewerbe zu qualifizieren. Das Turnier findet in der Regel im Rahmen der Europameisterschaften im Badminton statt, die auch Wettbewerbe im Herreneinzel, Dameneinzel, Damendoppel und Mixeddoppel umfassen.