World Championships Women 2014

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Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
05/24 20:00 - Dänemark vs Japan 0-0

Badminton-Weltmeisterschaften finden, vom Badminton-Weltverband organisiert, seit 1977 statt, erst alle drei Jahre, seit 1983 alle zwei Jahre. Im Jahre 2006 wurde zu einem jährlichen Rhythmus übergegangen, wobei in den Jahren, in denen Olympische Sommerspiele stattfinden, keine Weltmeisterschaften ausgetragen werden. 1978 und 1979 richtete der kurzzeitig existierende Weltverband WBF eigene Titelkämpfe aus. Dieser Artikel behandelt die Individualweltmeisterschaften, bei denen einzelne Spieler(paare) gegeneinander antreten. Vergleichbar mit dem Davis Cup im Tennis, gibt es auch Mannschaftsweltmeisterschaften im Badminton: seit 1949 der Thomas Cup für Herren-Nationalteams sowie seit 1957 der Uber Cup für Damen-Nationalteams. Im Jahre 1989 wurde der Sudirman Cup ins Leben gerufen, die offizielle Nationalmannschafts-Weltmeisterschaft für gemischte Teams (Damen und Herren). Das Turnier findet in einem zweijährlichen Rhythmus statt und war ursprünglich an die Individual-WM gekoppelt. Seit 2003 wird der Sudirman Cup als eigenständige Veranstaltung ausgetragen.

Neben den Weltmeisterschaften der Erwachsenen gibt es unter anderem Welttitelkämpfe für Nachwuchssportler, Senioren, Hochschulangehörige, Eisenbahner, Gehörlose und Behindertensportler.

**Badminton-Weltmeisterschaft der Damen 2014**

Die Badminton-Weltmeisterschaft der Damen 2014 fand vom 25. bis 31. August 2014 in Kopenhagen, Dänemark, statt. Es war die 19. Austragung der Badminton-Weltmeisterschaften der Damen.

Insgesamt nahmen 47 Länder an dem Turnier teil. Die Titelverteidigerin war Ratchanok Intanon aus Thailand.

Im Einzel gewann Carolina Marín aus Spanien die Goldmedaille, gefolgt von Li Xuerui aus China und Tai Tzu-Ying aus Taiwan.

Im Doppel gewannen Tian Qing und Zhao Yunlei aus China die Goldmedaille, gefolgt von Lee Sohee und Shin Seung-Chan aus Südkorea und Wang Xiaoli und Yu Yang aus China.

Im Mixed-Doppel gewannen Zhang Nan und Zhao Yunlei aus China die Goldmedaille, gefolgt von Tontowi Ahmad und Liliyana Natsir aus Indonesien und Xu Chen und Ma Jin aus China.