Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen (offiziell IHF Women’s World Championship) ist ein Handballturnier zwischen Nationalmannschaften zur Ermittlung der besten weiblichen Handballnationalmannschaft der Welt. Veranstalter ist die Internationale Handballföderation (IHF).
Der aktuelle Handballweltmeister in der Halle ist Frankreich. Die Mannschaft erspielte sich 2023 im Finale gegen Norwegen ihren dritten Weltmeistertitel. Die 27. Austragung des Turniers findet 2025 in Deutschland und der Niederlande statt.
Im Jahr 1949 wurde erstmals eine Feldhandball-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen, zwei weitere Weltmeisterschaften im Feldhandball folgten in den Jahren 1956 und 1960. In den Jahren 1957 und 1961 wurden Weltmeisterschaften auf dem Kleinfeld ausgetragen. Die beiden Kleinfeldturniere werden heute als erste Hallenweltmeisterschaften gezählt, da auf dem Kleinfeld nach den Regeln des Hallenhandballs gespielt wurde. Seit 1964 wird die Weltmeisterschaft der Frauen in der Halle ausgetragen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden die beiden Turniere in unregelmäßigen Abständen, meist alle drei oder vier Jahre statt. Seit 1993 wird das Turnier alle zwei Jahre veranstaltet. Die Auflage des Jahres 1968 in der Sowjetunion wurde durch die IHF kurzfristig abgesagt. Die letzte Feldhandball-Weltmeisterschaft wurde 1960 ausgetragen.