Kalender

Deutschland - Oberliga NOFV Nord 05/04 11:00 26 Anker Wismar vs TeBe Berlin - View
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 05/12 12:00 27 BSV Eintracht Mahlsdorf vs Anker Wismar - View
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 05/18 11:00 28 Anker Wismar vs SC Staaken - View
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 05/31 17:30 29 TSG Neustrelitz vs Anker Wismar - View
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 06/08 12:00 30 Anker Wismar vs TuS Makkabi Berlin - View

Resultate

Deutschland - Oberliga NOFV Nord 04/28 12:00 25 Hertha 06 Charlottenburg v Anker Wismar - CANC
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 04/20 11:00 24 Anker Wismar v Rostocker FC W 6-2
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 04/13 12:00 23 [13] RSV Eintracht v Anker Wismar [9] D 2-2
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 04/07 12:00 22 Anker Wismar v Union Fürstenwalde W 6-0
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 03/16 12:00 21 [2] Lichtenberg 47 v Anker Wismar [9] D 1-1
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 03/10 12:00 20 [9] Anker Wismar v Sparta Lichtenberg [3] D 2-2
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 03/03 12:00 19 Anker Wismar v Optik Rathenow L 0-3
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 02/23 18:00 18 [15] SG Dynamo Schwerin v Anker Wismar [11] L 4-2
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 02/18 12:30 17 Anker Wismar v SV Tasmania Berlin W 2-0
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 02/11 13:00 16 Hertha Zehlendorf v Anker Wismar W 2-3
Deutschland - Oberliga NOFV Nord 02/04 12:00 15 [6] TuS Makkabi Berlin v Anker Wismar [11] D 0-0
Freundschaftsspiele - Europa 01/31 18:00 - FSV Bentwisch v Anker Wismar W 1-5

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 26 13 13
Wins 11 6 5
Draws 4 1 3
Losses 11 6 5
Goals for 46 22 24
Goals against 49 26 23
Clean sheets 7 4 3
Failed to score 7 4 3

Wikipedia - FC Anker Wismar

FC Anker Wismar ist ein am 12. Juni 1997 gegründeter Fußballverein in der Hansestadt Wismar in Mecklenburg-Vorpommern.

History

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts tauchen Wismarer Fußballvereine im regelmäßigen Spielbetrieb auf, so 1904 der FC Elite Wismar und ein Jahr später der Wismarer FC 1905. Beide spielten in der A-Klasse Mecklenburg. Um 1909 bis wahrscheinlich in die 1930er Jahre spielte Germania Wismar in verschiedenen Mecklenburger Ligen, Spielstätte war ab 1921 der 10.000 Zuschauer fassende Sportplatz an der Goethestraße, der heutigen Jahnsportplatz. Von 1942 bis zum Kriegsende spielte der TSV Wismar in der Gauliga Mecklenburg, zu dieser Zeit eine der höchsten Spielklassen in Deutschland. In der Saison 1943/44 bildete der TSV eine Kriegsspielgemeinschaft mit der MSV Tarnewitz.

Logo der TSG Wismar

Die Namensvielfalt der jeweils spielstärksten Fußballmannschaften in Wismar setzte sich auch nach Kriegsende weiter fort. Nach dem Verbot aller Sportvereine in der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1946 die Sportgemeinschaft Wismar Süd gegründet. Um die Mannschaft für die höhere Spielklasse zu stärken, fusionierte die SG Süd im August 1949 mit der BSG Schiffreparatur und der Deruta zur Zentralsportgemeinschaft (ZSG) Anker Wismar. Neue Spielstätte wurde das Kurt-Bürger-Stadion mit 15.000 Sitzplätzen. Zur ZSG Anker stieß auch die BSG Fortschritt Wismar, die in der Saison 1949/50 in der Fußball-Landesklasse Mecklenburg gespielt hatte. Nachdem 1950 die zentrale Sportvereinigung Motor gegründet worden war, musste die ZSG Anker zur Saison 1951/52 den Namen Betriebssportgemeinschaft (BSG) Motor Wismar annehmen. Am 3. Februar 1961 fusionierte die BSG Motor mit der BSG Einheit Wismar zur TSG Wismar.

Namenshistorie
1904 FC Elite Wismar A-Klasse Mecklenburg
1905 Wismarer FC 1905 A-Klasse Mecklenburg
1909 Germania Wismar A-Klasse, Bezirksliga, Oberliga Mecklenburg
1942 TSV Wismar Gauliga Mecklenburg
1946 SG Wismar Süd Landesmeisterschaft Mecklenburg
1.7.1949 ZSG Anker Wismar DDR-Oberliga
1.7.1950 BSG Anker Wismar DDR-Liga
1.7.1951 BSG Motor Wismar DDR-Oberliga, Liga, 2. Liga
3.2.1961 TSG Wismar 2. Liga, Bezirksliga, DDR-Liga, Bezirksliga, Landes/Verbandsliga

Entwicklung des Fußballs

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Wismarer Fußball zunächst von der SG Wismar Süd vertreten, der zwischen 1946 und 1949 um die Landesmeisterschaft in Mecklenburg spielte. Von 1946 bis 1950 stand Fritz Laband in der Mannschaft, der danach beim Hamburger SV spielte und 1954 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde. 1948 wurde die SG Wismar-Süd Mecklenburger Vizemeister und gewann 1949 mit dem 1:0-Endspielsieg über die SG Schwerin den Meistertitel. Damit qualifizierte sich die Mannschaft für die neu gegründete DS-Fußball-Liga, der künftigen höchsten ostdeutschen Spielklasse (später DDR-Oberliga). In der Saison 1949/50 traten die Wismarer als ZSG Anker Wismar an, deren Spielstärke trotz der vorher erfolgten Fusion nicht ausreichte und daher nach einer Saison wieder aus der Erstklassigkeit absteigen musste. Die Spielzeit 1950/51, vor der an unter dem Namen BSG Motor gespielt wurde, beendete die BSG als Staffelsieger in der DDR-Liga Nord und stieg damit wieder in die Oberliga auf. Auch im zweiten Anlauf gelang der Klassenerhalt 1951/52 in der höchsten Liga nicht. Anschließend spielte Motor Wismar drei Spielzeiten wieder in der DDR-Liga, musste aber 1955 als Zehnter von 14 Mannschaften absteigen, da die Liga von drei auf eine Staffel reduzierte wurde. In der drittklassigen II. DDR-Liga war die BSG Motor Wismar bis 1961 vertreten und spielte danach als TSG Wismar weiter.

Entwicklung des Handballs

Neben dem Fußballsport waren die Wismarer Sportler auch im Handball vertreten. Besonders erfolgreich waren die Frauen, die in den 1950er Jahren sowohl im Feldhandball wie auch im Hallenhandball in den DDR-weiten Wettbewerben vertreten waren.

Frauen

Feldhandball

1949 wurden die Frauen der SG Wismar Süd Landesmeister im Feldhandball. Mit den anderen vier Landesmeistern spielten sie in der Endrunde um die Ostzonenmeisterschaft, waren aber als Fünfte chancenlos. Als Anker Wismar waren die Handballerinnen als erneuter Landesmeister 1951 erfolgreicher und schieden erst im Halbfinale der DDR-Meisterschaftrunde aus. Diese Leistung wiederholte die Spielerinnen 1952 unter der neuen Bezeichnung BSG Motor. 1953 qualifizierte sich die BSG für die neugeschaffene DDR-Handball-Liga (höchste Spielklasse) und erreichte 1953/54 unter neun Mannschaften den sechsten Platz. In der Liga spielte Motor Wismar bis 1961 und ging dann in die TSG Wismar auf.

Hallenhandball

Zwischen 1951 und 1953 waren die Wismarer Frauen im Hallenhandball als Mecklenburger Landesmeister in der Endrunde um die DDR-Meisterschaft vertreten und standen zweimal im Endspiel. Als BSG Anker Wismar trafen sie 1951 im Finale auf den Thüringer Meister KWU Weimar, unterlagen aber mit 2:4. 1953 hieß der Gegner im Finale Rotation Leipzig-Mitte, gegen den die Frauen der BSG Motor Wismar mit 1:3 verloren. Ein Jahr zuvor waren sie bereits in der Vorrunde ausgeschieden. 1955 gewann die BSG Motor die Rostocker Bezirksmeisterschaft und qualifizierten sich anschließend für die DDR-Hallenhandball-Liga, der höchsten DDR-Spielklasse. In der Liga konnten sich die Wismarer Frauen 1955/56 nur für eine Saison behaupten und kehrten bis zur Fusion zur TSG nicht mehr zurück.

Männer

Die Männer der BSG Anker und der BSG Motor Wismar waren weder im Feld- noch im Hallenhandball in den landesweiten Wettbewerben vertreten.

**Anker Wismar**

**Anker Wismar** ist ein deutscher Fußballverein aus Wismar. Er wurde am 1. Januar 1949 gegründet und trägt seine Heimspiele im Kurt-Bürger-Stadion aus. Zu DDR-Zeiten spielte der Verein in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, und erreichte in der Saison 1972/73 den achten Platz. Nach der Wiedervereinigung wurde Anker Wismar in die Amateurliga Mecklenburg-Vorpommern eingegliedert und spielte bis zum Abstieg in die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2010 in der Oberliga Nordost.

**Erfolge:**

* DDR-Oberliga: 8. Platz (1972/73)
* FDGB-Pokal: Viertelfinale (1972)

**Bekannte Spieler:**

* Joachim Streich
* Hans-Jürgen Riediger
* Frank Pagelsdorf