Kalender

AHL 05/01 11:00 - ROC IceHogs vs GRA Griffins - View
AHL 05/01 23:00 273 GRA Griffins vs ROC IceHogs - View
AHL 05/03 23:00 273 ROC IceHogs vs GRA Griffins - View

Resultate

AHL 04/28 00:00 273 [2] GRA Griffins v ROC IceHogs [3] W 3-2
AHL 04/21 21:00 1 [1] MIL Admirals v GRA Griffins [2] W 1-2
AHL 04/20 00:00 1 [2] GRA Griffins v IA Wild [7] L 1-4
AHL 04/18 00:00 1 [2] GRA Griffins v IA Wild [7] W 3-2
AHL 04/14 20:00 1 [2] GRA Griffins v CHI Wolves [6] L 2-7
AHL 04/14 00:00 1 [2] GRA Griffins v CHI Wolves [6] W 3-1
AHL 04/12 23:00 1 [3] ROC IceHogs v GRA Griffins [2] L 2-0
AHL 04/07 00:00 1 [7] GRA Griffins v ROC IceHogs [18] L 1-3
AHL 04/05 23:00 1 [3] ROC IceHogs v GRA Griffins [2] W 0-3
AHL 04/03 23:00 1 [7] CHI Wolves v GRA Griffins [2] W 4-5
AHL 03/30 23:00 1 [2] GRA Griffins v MIL Admirals [1] L 1-2
AHL 03/30 00:00 1 [2] GRA Griffins v CHI Wolves [7] L 2-4

Wikipedia - Grand Rapids Griffins

Die Grand Rapids Griffins sind eine Eishockeymannschaft in der American Hockey League. Sie spielen in der Van Andel Arena (10.834 Plätze) in Grand Rapids, Michigan, USA. Ihre Vereinsfarben sind Marineblau, Rot, Gold und Silber.

History

Bereits 1949 gab es professionelles Eishockey in Grand Rapids mit den Grand Rapids Rockets, die bis 1956 in der International Hockey League spielten. Gefolgt wurden sie in den siebziger Jahren von den Grand Rapids Blades und den Grand Rapids Owls, die in der USHL und in der IHL aktiv waren und als Farmteams für NHL-Mannschaften, wie die Pittsburgh Penguins, Chicago Blackhawks oder Boston Bruins, dienten. Doch bereits 1980 waren beide Teams nicht mehr aktiv. Die Grand Rapids Grizzlies waren schließlich vorerst die letzte Profimannschaft aus der Stadt im Bundesstaat Michigan, die aber nur eine komplette Saison in der Continental Hockey League absolvierte, ehe sie während der Spielzeit 1981/82 aufgelöst wurde.

1996 wurden schließlich die Grand Rapids Griffins gegründet und schlossen sich, wie schon die Rockets und die Owls, der IHL an. Bereits in der ersten Saison konnte sich die Mannschaft in der Liga etablieren, wobei Spieler, wie Torhüter Pokey Reddick und die Stürmer Michel Picard, Jeff Nelson und Pavol Demitra besonders hervorstachen.

Auch im zweiten Jahr gelang den Griffins die Qualifikation zu den Playoffs. Das Gesicht der Mannschaft hatte sich aber gewandelt. Zwar gehörten mit Michel Picard und Verteidiger Travis Richards noch einige Spieler des Vorjahrs zum Kader, im Tor hatte aber Ian Gordon den Stammplatz übernommen und auch im weiteren Teil des Kaders gab es Wechsel.

Den ersten Rückschlag musste das Team in der Saison 1998/99 erleiden, als sie sich erstmals nicht für die Playoffs qualifizierten, aber in der darauffolgenden Spielzeit kehrten sie umso stärker zurück. Angeführt durch Picard, Wjatscheslaw Buzajew und Kevin Miller unterlagen sie erst im Finale um den Turner Cup den Chicago Wolves.

Ihre stärkste Saison in der IHL spielten sie schließlich 2000/01 und gewannen 53 von 82 Partien, womit sie am Ende der regulären Saison den ersten Platz belegten. Im Halbfinale scheiterten sie aber an den Orlando Solar Bears. Es sollte auch gleichzeitig die letzte Spielzeit in der IHL gewesen sein, die im Sommer 2001 aufgelöst wurde. Die Griffins schlossen sich daraufhin der AHL an und bestritten eine gute erste Saison, die mit dem Ausscheiden in der ersten Playoff-Runde endete. Wichtiger Rückhalt war dabei Martin Prusek gewesen, der mit dem Aldege „Baz“ Bastien Memorial Award als bester Torhüter der Saison ausgezeichnet wurde.

Zur Saison 2002/03 kehrte Stürmer Michel Picard, der die vergangenen zwei Jahre bei den Philadelphia Phantoms und den Adler Mannheim bestritten hatte, zu den Griffins zurück und verstärkte die Offensive, die in der vergangenen Saison Schwächen gezeigt hatte. Gemeinsam mit Mark Mowers führte er den Angriff der Griffins an und wurde dabei unterstützt durch junge Spieler, wie Jason Williams und Tomáš Kopecký, die zwar bei den Detroit Red Wings aus der NHL unter Vertrag standen, aber in Grand Rapids Erfahrung sammeln sollten. Nachdem die Griffins den zweiten Platz in der regulären Saison belegt hatten, zogen sie bis ins Halbfinale gegen die Houston Aeros ein. Die über sieben Spiele dauernde Serie gewannen aber am Ende die Texaner aus Houston. Neben der verstärkten Offensive war erneut die Defensive sehr wichtig für den Erfolg der Mannschaft. Marc Lamothe wurde, wie sein Vorgänger Prusek, mit dem Aldege „Baz“ Bastien Award als bester Torhüter ausgezeichnet und erhielt zusammen mit Ersatztorhüter Joey MacDonald den Harry „Hap“ Holmes Memorial Award für die wenigsten Gegentreffer.

An den Erfolg der Vorsaison konnten die Griffins 2003/04 nicht anknüpfen. Zwar spielte die Mannschaft in der Verteidigung weiterhin auf dem hohen Niveau der beiden zuvorigen Jahre, doch im Angriff schossen sie deutlich weniger Tore. Die Saison endete schließlich in der ersten Runde der Playoffs.

Die Saison 2004/05 sollte die bis dahin schwächste Spielzeit darstellen. Die Mannschaft hatte keinen klaren Anführer und der 23-jährige Verteidiger Niklas Kronwall war mit 53 Scorerpunkten die beste Offensivkraft, wofür er auch mit dem Eddie Shore Award als bester Verteidiger der Liga ausgezeichnet wurde. Die Griffins verpassten aber erstmals, seitdem sie in der AHL spielten, die Playoffs.

2005/06 kehrten die Griffins wieder zurück an die Spitze der Liga. Neben den erfahrenen Donald MacLean und Eric Manlow waren es vor allem junge Spieler, wie Jiří Hudler, Tomáš Kopecký und Valtteri Filppula, die hervorstachen. Hudler stellte mit 96 Scorerpunkten einen neuen Mannschaftsrekord auf und führte das Team ebenfalls als bester Scorer bis ins Conference-Finale, während MacLean den Willie Marshall Award als bester Torschütze und den Les Cunningham Award als wertvollster Spieler der Saison erhielt.

In der folgenden Saison musste die Mannschaft aber wieder einen Rückschlag hinnehmen, als sie nur 37 statt wie in der Vorsaison 55 Spiele gewinnen konnten, was auch daran lag, dass Leistungsträger, wie Hudler, Kopecký und Filppula in die NHL gewechselt waren. Trotzdem qualifizierten sie sich für die Playoffs, wo sie in der ersten Runde gegen die Manitoba Moose die Serie zwar schon mit 3:2 anführten, die restlichen zwei Spiele aber verloren und somit ausschieden.

Mit einem neuen Trainer erhoffte man sich in der Saison 2007/08 die Rückkehr zu alter Stärke und tauschte daher Greg Ireland gegen Mike Stothers aus. Doch genau das Gegenteil war der Fall. Grand Rapids spielte die bis dahin schwächste Saison in der AHL und verpassten die Playoffs deutlich. Für die wenig Lichtblicke sorgten hauptsächlich die jungen Spieler.

Zur Saison 2008/09 tauschten die Grand Rapids Griffins große Teile des Kaders aus und nahmen mehrere junge Spieler der Detroit Red Wings zur Ausbildung bei sich auf. Zudem wurde mit Curt Fraser ein neuer Trainer verpflichtet. Die Veränderungen in der Mannschaft zeigten von Beginn an eine positive Wirkung und es gelang den Griffins an der Spitze der Liga mitzuhalten. Garanten für den Aufschwung waren neben dem neuverpflichteten Darren Haydar, ehemaliger MVP der AHL, auch Mattias Ritola, Jakub Kindl und Darren Helm, die sich in ihrer zweiten Profisaison deutlich steigern konnten. Ebenfalls Leistungsträger waren die Routiniers Evan McGrath, Jimmy Howard und Ville Leino, der mit 25 Jahren sein Debüt in Nordamerika gab, sowie die Neulinge Justin Abdelkader, Francis Paré und Daniel Larsson.

In der Saison 2012/13 gewann das Team erstmals den Calder Cup, nachdem es in der Finalserie die Syracuse Crunch in sechs Partien besiegt hatte. Den gleichen Gegner bezwang das Team mit dem gleichen Ergebnis auch im Finale der Saison 2016/17.

Kooperationen

Nach der Gründung der Griffins im Jahr 1996 arbeitete das Franchise anfangs unabhängig, ehe sie mit den Ottawa Senators aus der NHL einen Kooperationsvertrag schlossen und fortan als deren Farmteam fungierten, wo junge Spieler erste Erfahrungen im Profibereich sammeln können. Spätere NHL-Spieler, wie Chris Neil, Josh Langfeld oder auch Jason Spezza gingen daher zu Beginn ihrer Karrieren in Grand Rapids aufs Eis.

Die Kooperation mit den Senators endete 2002 und die Detroit Red Wings arbeiteten ab sofort mit den Griffins zusammen. Durch die Ausbildung bei den Grand Rapids Griffins gingen dabei Tomáš Kopecký, Jiří Hudler, Valtteri Filppula, Niklas Kronwall, Brett Lebda, Darren Helm und Derek Meech, die alle Anteil am Stanley-Cup-Sieg der Red Wings im Jahr 2008 hatten.

Neben ihrer Kooperation mit den Detroit Red Wings arbeiten sie auch mit den Toledo Walleye (ECHL) zusammen. Außerdem bestand bis 2008 eine Kooperation mit den mittlerweile aufgelösten Muskegon Fury aus der (IHL).